Umami
von japanisch: うま味 umami ‚Schmackhaftigkeit‘, zu うまい umai ‚schmackhaft, würzig‘ und 味 mi ‚Essenz‘)
Die “fünfte Geschmacksrichtung”
Eigentlich kennt der menschliche Geschmackssinn auf der Zunge und im Rachen vier verschiedene Geschmacksrichtungen: Süß, salzig, sauer und bitter.
Zu Beginn des 20 Jh. Wurde dann eine „fünfte Geschmacksrichtung“ (Geschmacksqualität) entdeckt bzw. definiert. Diese Entdeckung ist auf den japanischen Chemiker Kikunae Ikeda zurückzuführen, der im Jahr 1909 das japanische Wort „Umami“ als Bezeichnung für diese Geschmacksrichtung eingeführt hat.
Wenn du noch mehr über diese historische Entdeckung erfahren möchtest, dann findest du in diesem Wikipedia Artikel alle relevanten Informationen.
„Glutamat wirkt aber auch als Neurotransmitter, und zwar als sogenannter erregender Neurotransmitter. Bindet Glutamat an seinen Rezeptor, aktiviert es die Kommunikation zwischen den Nervenzellen, es werden mehr Signale gesendet.“ (Seiten 231 & 232 Komisch, alles chemisch! Handys, Kaffee, Emotionen – wie man mit Chemie wirklich alles erklären kann. ISBN – 10 3426277670)